Präferenzkonflikte im Gespräch
Präferenzkonflikte im Gespräch
- Warum gibt es Konflikte zwischen Menschen?
- Orientierung und Kontakt: allein? zu zweit? zu zweit allein?
- Wahrnehmung: ich sehe was, was du nicht (so) siehst...
- Beurteilen - persönlich sag ich sachlich: auch sachlich ist persönlich!
- Entscheiden und (gemeinsam?) Handeln
- Zusammenfassung
Jeder Mensch ist ein einmaliges und unverwechselbares Individuum...
...mit Orientierungen, Neigungen und Präferenzen,
...mit einer persönlichen Geschichte, Wahrnehmung und Beurteilungsmustern.
Also wäre es schon ein großer Zufall, wenn zwei Menschen sich immer in allem einig wären.
Unterschiede sind wahrscheinlich, Konflikte jederzeit möglich.
Was haben wir miteinander zu tun? Was wollen wir miteinander zu tun haben?
Wie gestalten wir Art und Umfang der Kontakte?
Was wird zum Thema im Gespräch und was wollen wir gemeinsam tun?
Wie definieren wir unsere Rollen, unsere Beziehung zueinander?
Wann, wo und wie wird aus "ich" und "du" ein "wir"?
Was ist für uns wirklich? Wahr? Was wirklich wahr?
Worauf richten wir unsere Aufmerksamkeit?
Welche Einzelheiten sind wichtig, wirklich, real?
Welche Zusammenhänge sind wichtig, Bestandteil gemeinsamer Wirklichkeit?
Leben wir in einer gemeinsamen Welt?
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Was ist gut? Was ist schlecht? Was ist sinnvoll und was nicht?
Welche Argumente zählen als Zeichen der Vernunft?
Welche Gefühle sind (für wen?) bedeutsam und entscheidend?
Wie beurteilen wir Menschen, Situationen, Sachverhalte?
Urteilen wir nach denselben Kriterien?
Wie gestalten wir unsere gemeinsame Zeit?
Wer entscheidet, was wir tun und wie?
Welche Bedeutung haben Zeit, Tempo und Ergebnis?
Haben wir einen gemeinsamen Rahmen, der Sicherheit und Freiheit ermöglicht?
Sprechen und handeln wir miteinander, aneinander vorbei, gegeneinander oder unabhängig voneinander?
Wenn Menschen zusammentreffen, stellen sich immer wieder dieselben Fragen:
ob und wie sie miteinander Kontakt haben und haben wollen,
wie sie die Welt wahrnehmen und beurteilen,
was sie allein oder gemeinsam tun oder gerne tun würden.
Wenn Unterschiede zum Konflikt führen, die Verständigung aber gelingt, wird das Miteinanderstreiten zum Weg gemeinsamen Handelns.
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